Freitag, 15. Mai 2015

Der Tag kommt nie mehr zurück


Der Tag vergeht und kommt nie mehr zurück.
Nichts bleibt bestehn, nichts bleibt bestehn.
Die Sonne sinkt und mancher Traum vom Glück
wird bald vergehn, wird bald vergehn.
Doch was du nimmst und was du gibst
bestätigt nur, dass du uns liebst,
wenn wir dich, Herr, so oft auch nicht verstehn.


Ref.: Heute und morgen bin ich geborgen
wie auch die Zeit verrinnt.
Hoffnung und Segen willst du mir geben,
Herr, denn ich bin dein Kind.

Der Tag vergeht die Zeit hält niemals ein.
Sie geht dahin, sie geht dahin.
Still fragt die Nacht: Wie wird das Ende sein?
Wo ist der Sinn, wo ist der Sinn.
Was man verdrängt und dennoch ahnt
ist Gottes Stimme, die uns mahnt.
In seiner Hand liegt Ende und Beginn.